Spider Steak – Der unterschätzte Geheimtipp!
Wo sitzt der Cut?
Das Spider Steak, auch als Fledermaussteak oder Ochsenspiegel bekannt, stammt aus der Hüfte des Rindes. Es sitzt direkt am Beckenknochen und zeichnet sich durch eine einzigartige, netzartige Marmorierung aus, die an ein Spinnennetz erinnert – daher auch der Name!
Was zeichnet das Spider Steak aus?
Dieses Steak ist intensiv im Geschmack und hat durch seine feine Fettverteilung eine saftige, aber dennoch bissfeste Textur. Da es nur in geringer Menge pro Tier vorhanden ist, gilt es als echter Geheimtipp unter Kennern! Aufgrund der kräftigen Fleischstruktur eignet es sich hervorragend zum Kurzbraten oder Grillen.


Wusstest du…?
Das Spider Steak war lange Zeit eher ein Metzgerstück, das kaum im Handel zu finden war. Mittlerweile entdecken immer mehr Grillfans diesen Cut für sich – besonders, wenn er richtig zubereitet wird!
Grill-Tipp für das Spider Steak
Marinieren oder nicht? Das Spider Steak profitiert von einer leichten Marinade, da es durch seine kräftige Struktur etwas mehr Zartheit gewinnt. Eine Mischung aus Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft und frischen Kräutern passt perfekt.
Spezialtipp: Da das Spider Steak durchzogen ist, solltest du es bei hoher direkter Hitze scharf angrillen (etwa 90 Sekunden pro Seite bei 250°C) und dann in der indirekten Zone kurz nachziehen lassen. Eine Kerntemperatur von 52–54°C sorgt für das perfekte Medium Rare-Ergebnis!
Kurzrezept-Idee:
Serviere das Spider Steak mit einer Chimichurri-Sauce – die frischen Kräuter und der leichte Säurekick harmonieren perfekt mit dem intensiven Fleischgeschmack! Dazu passt gegrilltes Gemüse oder eine rustikale Kartoffelbeilage.